Gelungene Friedenslichtaktion am dritten Adventssonntag

Erschienen am 17. Dezember 2018 in Aktuelles

Patrick S.

 

Am dritten Adventssonntag haben wir Pfadfinderinnen und Pfadfinder traditionsgemäß das Friedenslicht von Bethlehem von einer Aussendungsfeier in Dortmund nach Olpe geholt.

Das Friedenslicht wird seit 25 Jahren im November von einem Kind in der Geburtsgrotte in Bethlehem entzündet, nach Wien gebracht und von dort aus insbesondere von den Pfadfindern in die Städte und Dörfer Europas verteilt. Dabei überwindet es auf seinem über 3.000 Kilometer langen Weg nach Deutschland viele Mauern und Grenzen.

In Olpe feierten wir gemeinsam mit den Eltern, Freunden und den Schwestern der Franziskanerinnen eine Aussendungsfeier im Mutterhaus, um anschließend das Friedenslicht in Olpe zu verteilen. Die Wölflinge zündeten die Friedenslichtkerze der Franziskanerinnen an und bedankten sich mit kleinen selbstgemachten Geschenken dafür, dass sie in jedem Jahr von ihnen so nett empfangen und mit selbstgebackenen Plätzchen verwöhnt werden. In den nächsten Tagen werden sie das Licht auch in den Altersheimen verteilen. Die Jungpfadfinder brachten die kleine Flamme in die St. Martinuskirche. Die Pfadfinderstufe brachte es ins Kinder- und Jugendhospiz Balthasar.

Die Rover nahmen das Thema der diesjährigen Friedenslichtaktion „Frieden braucht Vielfalt – zusammen für eine tolerante Gesellschaft“ zum Anlass, das Licht zur Olper Moschee zu bringen. Hier wurden sie herzlich von dem Imam und den Verantwortlichen der Moschee empfangen.

In einem Gespräch wurde von beiden Seiten beteuert, den Kontakt der Pfadfinder zum türkisch-deutschen Kulturverein weiter auszubauen. Denn im gegenseitigen Kennen- und Verstehenlernen liegt der kleine und oft unscheinbare Beginn von Respekt, Gerechtigkeit und Frieden. So wie es uns die Botschaft des Friedenslichts vermittelt.

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